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Universitätsspital, Basel
OP Trakt Ost

Für die Erfüllung des Leistungsauftrages ist das Universitätsspital Basel (USB) jetzt und in Zukunft auf die Operationssäle im OP-Trakt Ost angewiesen. Der OP-Trakt Ost bildet funktional und baulich eine Einheit. Sie kann eigenständig saniert werden, ohne weitere Sanierungsmassnahmen der restlichen Gebäude der dritten Bauetappe zu tangieren. Um die zukünftigen Bedürfnisse des USB abzudecken, ist mit einer Erweiterung des bestehenden Gebäudes, d. h., mit einer Vergrösserung der heutigen Gesamtfläche zu rechnen.

Um den zukünftigen Anforderungen des Universitätsspitals Basel gerecht zu werden, wurden die neuen Erfordernisse für Operationssäle, Operative Intensivbehandlung und Sterilisation anhand einer Studie ermittelt. Aus dieser Studie ging hervor, dass bis ins Jahr 2030 insgesamt 6 zusätzliche OP-Säle sowie Erweiterungen von OIB und der ZSVA notwendig werden.

Die Lösung sieht eine Erweiterung der Untergeschosse des bestehenden Gebäudes in den Spitalgarten vor. Das Dach soll dabei nicht über das Niveau der parkähnlichen Gartenanlage hinausragen, um nicht als störender Baukörper aufzufallen. Zusätzlich wird der bestehende Trakt gegen die Strasse und gegen den Garten hin verbreitert. Im Geschoss 01 des Erweiterungsbaus werden 4 zusätzliche OPS erstellt. Die Garderoben der Operationssäle liegen neu im Geschoss 02 und werden vertikal über einen neuen Erschliessungskern mit den anderen Etagen verbunden.

Mit der Sanierung ist dem künftigen OP-Bedarf mit mind. 2 zusätzlichen OP-Sälen Rechnung zu tragen.

Planung

2008 – 2014

Bauzeit

2011 – 2017

Bausumme HLK

CHF 13 Mio.

Bausumme Koordination

CHF 33 Mio.

Gesamtbausumme

CHF 130 Mio.

Architekten

Steigerconcept, Zürich
Schneider/Schneider, Aarau

Bauherr

Universitätsspital Basel