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Die Tierställe wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Nutzer und dem Bauherrn auf die aktuellen Vorschriften saniert. Die Lüftungsanlagen wurden neu erstellt entsprechend den technischen Anforderungen. Die gesamte Sanierung erfolgte in einer Etappe unter laufendem Betrieb der umliegenden Pathologienutzung.

Nutzung

  • intravitale und postmortale Diagnostik und Autopsie
  • Weiterbildung
  • Infizierung mit Mausprionen
  • Tätigkeiten in Stufe BSL 2

Vorschriften und Auflagen
Zu den fachspezifischen Normen und Richtlinien wurden zusätzlich die folgenden nutzungsspezifischen Verordnungen verwendet.

  • ESV-Verordnung
  • BVET

Die Dekontamination erfolgt über eine H2O2 Begasung.

Massnahmen Lüftung

  • Laminar Flow Hood
  • IVC Individually Ventilated Cages
  • neue Lüftungsgeräte mit redundanten Ventilatoren und zentraler Befeuchtung
  • neues Leitungsnetz und Erschliessung aller Geräte und Räume
  • Luftwechsel Tierställe 12 h-1

Massnahmen Heizung/Kälte/Dampf

  • lokale Anpassungen an der Raumheizung
  • Erschliessung neue Kälteverbraucher
  • Anschlüsse neue Dampfverbraucher an zentraler Dampferzeugung (Autoklav, Käfigwaschmaschine, Befeuchter)

 

Planung

2012 – 2013

Bauzeit

2012 – 2013

Bausumme HLK

ca. CHF 0.4 Mio.

Gesamtbausumme

ca. CHF 1.0 Mio.

Architekten

Schmid Partner AG

Bauherr

Universitätsspital Zürich